Seit 10 Jahren besteht der Studentenaustausch, wobei die Amerikaner regelmäßig nach Deutschland kommen. Studenten aus dem hiesigen Umfeld hingegen verbringen in unregelmäßigen Abständen eine Lehrzeit in den USA. Der Grund ist einfach: Die Amerikaner absolvieren hier ein in den USA anerkanntes Sommersemester mitsamt Prüfungen. Deutsche Studenten hingegen sind auf ein Stipendium angewiesen. Diejenigen, die nach Peoria gehen bleiben zumeist länger. Zwischen drei Monaten und einem halben Jahr dauernd dann ihre Studien oder Praktika.
Dabei gibt es strenge Verhaltensregeln für solch einen Auslandsaufenthalt, z.B. in Deutschland. Professor Martin Morris sucht die Studenten gezielt aus, u.a. über den Notendurchschnitt. Die Studenten finanzieren sich ihren Aufenthalt selbst. Was Friedrichshafen zum Vorteil gereicht ist das Wohnen bei Gastfamilien. Das kann die Gesamtkosten eines Aufenthaltes schon einmal um 1000 $ drücken, wenn keine Hotelkosten anfallen. Außerdem genießen die Studenten ihre Zeit am See, um die Kultur, die Menschen und die Landschaft kennenzulernen.
Betreut wird der Studentenaustausch auf amerikanischer Seite von Sandy und Martin Morris. Beim Peoria Club zeichnen sich Susanne und Heinz Ewald verantwortlich.
Reid Harman visits Friedrichshafen